Inhalt:
Bedingungen
Kapitel 1: Download
Kapitel 2: Installieren Sie den
FRN-Client
Kapitel 3: Audiokabel/Interface
anschließen
Kapitel 4: Ein neues Konto
eröffnen
Kapitel 5: Interface
Kapitel 6: Aufnahmeeinstellungen
Kapitel 7: Lautstärkereglung
Kapitel 8: Textansagen
Kapitel 9: Interner Server
Kapitel 10: Textnachrichten
Kapitel 11: Administration
Kapitel 12: Benutzung und Steuerung des Clients
Kapitel 13: Updates
Einrichtung eines
FRN-Gateways
Bedingungen
Das freie Radionetz gibt den Benutzern von PMR-,
LPD-, Freenet oder CB-Funkgeräten eine größere Reichweite. Mit
dem Programm FRN sind Sie in der Lage, ein Gateway zu betreiben, das die lokale
Funkstation mit dem Netz verbindet. Das Programm muss im '
Gateway-Modus
' betrieben werden. Wenn Sie nicht die Möglichkeit zum Aufstellen Ihres
eigenen Gateways haben und es kein Gateway in Ihrem Bereich gibt, dann können
Sie dieses Programm im
Modus '
PC only ' verwenden, um mit anderen Benutzern oder über andere Gateways im Netz zu
sprechen. Diese Software ist frei, aber es gibt einige Richtlinien für die
Verwendung dieser Software. Diese Richtlinien werden aufgestellt, um das System
zu schützen und somit viel Spaß bei der Verwendung zu haben.
Die folgenden Punkte müssen beachtet werden:
Der FRN-Client läuft auf folgenden Betriebssystemen stabil: Windows 2000, bzw. 2003 und Windows XP.
Transceiver Wie gut das Gateway arbeitet, hängt vom benutzten Transceiver ab. Die folgende Checkliste hilft Ihnen, eine gute Funkanlage zu finden.
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![]() Beispiel: PMR-Gateway AVHS auf dem Dach der Alexander-von-Humboldt-Schule in Wittmund |
Weitere Hinweise findet man unter Einrichtung
eines FRN-Gateways.
Kapitel
Gehen Sie durch die folgenden Kapitel, um Ihre FRN-Station zu
installieren:
Kapitel 1: Download
Laden Sie das Programm FRN
hier
herunter.
Kapitel 2: Installieren Sie den FRN-Client
Installieren Sie dieses Programm. Dabei wählen Sie zunächst die Sprache aus
und folgen der weiteren Installation. Danach starten Sie das Programm.
Kapitel 3: Audiokabel/Interface
anschließen
Wenn Sie das Programm im Benutzer-Modus verwenden, schließen Sie ein Mikrofon an
den Mikrofoneingang der Soundkarte an.
Wenn
Sie eine Gateway einrichten möchten, schließen Sie ein die Soundkarte des PC's
(Line In/output) über ein Interface
an das Funkgerät (Lautsprecher/Mikrofon) an. Sie müssen nicht den COM-Port
verwenden, wenn das Funkgerät über eine VOX verfügt, aber die Anlage schaltet
mit dem COM-Port viel besser. Wenn den COM-Port nicht benutzt wird, schalten Sie
den VOX-Modus ein.
Wenn
Sie einen Crosslink einrichten wollen, müssen ebenfalls das zweite
VoIP-Programm wie eQSO oder TS ebenfalls starten und die
Soundkarten-Einstellungen entsprechend vornehmen. Das hängt von der jeweiligen
Soundkarte und dem zweiten Programm ab.
Kapitel 4: Ein neues Konto
eröffnen
Wenn man das erste mal den FRN-Client verwendet, muss ein Konto eröffnet werden.
Starten Sie das Programm und klicken Sie
an oder ' Einstellungen - > Identifikation '.
Als ' Benutzername ' bitte den Vornamen oder Rufnamen
verwenden. Hierbei keine Umlaute verwenden (internationale Darstellung).
Unter ' Rufzeichen ' nur ein zugeteiltes Amateurfunkzeichen,
ein SWL-Rufzeichen, den Gateway-Rufnamen oder die von der BNetzA
zugeteilte CB-Kennung (PLZ + Buchstabe)
eintragen!
Diese Zeile
ist optional und kann daher auch frei bleiben. Das Rufzeichen kann in Großbuchstaben geschrieben werden.
Maximal 10 Zeichen !
Bei der ' Email-Adresse ' muss die gültige eigene Email-Adresse eingetragen werden.
Unter ' Land ' wird das entsprechende Land aus der Liste ausgewählt.
Bei ' Ort ' fügt man dann noch den eigenen Ort ein und evtl. bei ' Ortsteil ' den Ortsteil, Stadtbezirk oder andere nähere Angaben zum Ort wie den Locator. Auf Umlaute ist hierbei zu verzichten, also ae, oe, ue, ss statt ä, ö, ü, ß.
Als PC Benutzer muss der ' Benutzer-Typ ' als '
PC-Benutzer '
eingestellt werden.
Für
ein Gateway muss der ' Benutzer-Typ ' als ' Gateway '
eingestellt werden. Die ' Transceiver-Einstellungen ' sind entsprechend
auszuwählen, das benutzte Band, der Kanal, die Modulationsart, das verwendete
Squelch-System
und evtl. die Beschreibung des Squelch-Systems müssen angegeben werden.
Unter ' Beschreibung ' können Besonderheiten des Gateways
angegeben werden, z.B. verschiedene Frequenzen für Senden und Empfang (Ablage), Automatik
Squelch, verschiedene Squelchcodes für Senden und Empfang, spezielle Filter
oder Steuerungen, etc.
Für den
Betrieb eines Crosslinks muss der ' Benutzertyp ' als ' Crosslink
' eingestellt werden.
Kennen Sie das Passwort noch nicht, so lassen Sie ' Passwort ' zunächst frei. Klicken Sie jetzt ' Passwort anfordern ' an. Eine Email wird dann an Ihre Adresse gesandt. In dieser Mail wird Ihr Kennwort angeben. Füllen Sie dieses Kennwort in das Feld ' Passwort ' ein und klicken dann ' OK ' an. Sie sind immer in der Lage, ' Identifikation ' aufzurufen und die Einstellungen zu ändern (erst Verbindung trennen).
Achtung: Wenn Sie für ein paar Monate nicht verbunden sind, dann könnte Ihr Konto gelöscht werden. In diesem Fall können Sie sich wieder ein neues Kennwort per Email zuschicken lassen. Verfahren Sie wie zuvor beschrieben.
Falls Sie keinen Zugang erhalten, überprüfen Sie, ob Sie die
neueste FRN-Clientversion verwenden und ob der Server, den Sie verwenden möchten, online
ist. Dies können Sie prüfen mit
oder ' Ansicht - > System-Monitor ' und auf dieser
Website.
NEU: Über die Angabe der Mindestanzahl der Clients in den Räumen, kann man die lange Liste der Server auf die wichtigsten reduzieren. Ist die Zahl '10' eingetragen, so werden nur Server mit Räume angezeigt, in denen sich mindestens 10 Clients aufhalten.
Kapitel 5: Interface
Der PC-Benutzer kann mit
oder
' Einstellungen - > Interface '
die PTT Taste festlegen in dem man ' PTT-Taste definieren' anklickt
und danach eine Taste , die man als PTT verwenden möchte. Buchstaben, Zahlen,
Satzzeichen und das Leerzeichen können hier nicht verwendet werden, da sie für
das Schreiben eines Nachrichtentexts benötigt werden. ALT, STRG, Funktionstasten
und Nummernblock kann verwendet werden.
Zusätzlich kann man festlegen, ob die definierte Sendetaste immer aktiv ist oder ob sie nur bei aktivem FRN-Fenster aktiv ist. Dann ist der Haken bei ' Nur bei aktivem Fenster ' zu setzen.
Soll die Lautstärkeregelung vom Headset verwendet werden, so ist ein Haken bei ' Benutze Lautstärkeregelung vom Headset ' zu setzen.
Ebenfalls möglich ist die Verwendung der USB / COM-Port-Schnittstelle zur Betätigung der PTT-Taste an Pin 7 und 8 der COM-Port-Schnittstelle. So kann z.B. auch ein Standmikrofon am PC angeschlossen oder die PTT per Fußschalter betätigt werden (Einstellungen und Anschluss siehe Bilder oben).
Ferner lässt sich im Fenster ' Media ' die
Absenkung des NF-Pegels einstellen, wenn man parallel z.B. Musik hört oder ein
Video schaut und ein NF-Signal von FRN
übertragen wird. Somit kann man die Lautstärke ähnlich wie bei einer
Verkehrsdurchsage reduzieren oder abstellen.
Bei
einem Gateway gehen
Sie ebenfalls zu
oder ' Einstellungen - > Interface '.
Im Fenster ' PTT Tastung ' definieren Sie, wie das Programm und der Transceiver auf einander reagieren müssen.
PC an Funkgerät: Wenn das Funkgerät nicht durch den COM-Port gesteuert wird,
' Benutze VOX des Funkgeräts ' auswählen. In diesem Fall müssen Sie überprüfen, ob die VOX im
Funkgerät eingeschalten ist. Abhängig vom Funkgerät und der Soundkarte kann die VOX
in leisen Momenten während eines Durchgangs unterbrechen.
Eine bessere Methode zum
Steuern der PTT ist die Benutzung des COM-Ports,
hierzu wählen Sie ' Benutze USB / COM-Port '. In diesem Fall müssen
Sie definieren, welcher Pin benutzt wird, Pin 7 RTS oder Pin 4 DTR. ' Signal hoch ' bedeutet,
dass
das RTS- bzw. DTR-Signal eine hohe Spannung hat, ' Signal niedrig ' bedeutet,
dass das RTS- bzw. DTR-Signal eine niedrige Spannung hat, um die PTT zu
schalten.
Funkgerät an PC: Diese Einstellungen sind für das Steuern von
FRN durch das
Funkgerät vorgesehen.
Wählen Sie den USB / COM-Port, wenn die Steuerung über eine die COM-Schnittstelle
erfolgen soll, zum Beispiel durch die Auswertung des Squelch-Signals am
Funkgerät (DCD, Squelch-LED, etc.). Dazu stehen die Pin 8 CTS oder Pin 6
DSR zur Verfügung.
Im Allgemeinen wird jedoch die VOX des Programms benutzt.
NEU: ' Duplex ' im Normalfall abgeschaltet lassen. Dies ist nur für Funkamateure für den Betrieb eines Gateways auf einem Amateurfunk-Repeater nötig.
Die ' Quittungs-Verzögerung ' ist die Zeit in den Millisekunden zwischen dem Ende eines Durchgangs und der lokalen Aussendung des Quittungstons. Diese Zeit ist so kurz wie möglich zu wählen, aber lang genug, um den Squelch der Funkgeräte zu öffnen, die über das Gateway arbeiten. 100 ms reichen in der Regel aus.
NEU: Die ' Störungs-Ausblend-Zeit ' ist die Zeit in ms, die das Gateway nach Öffnen der Rauschsperre wartet, bis es ins Internet sendet. Es dient zur Unterdrückung von kurzen Störungen, die nur kurzzeitig die Rauschsperre öffnen. 100 bis 500 ms sind bei Funkgeräten ohne CTCSS angemessen. Für Geräte mit eingeschaltetem CTCSS oder DCS ist dieser Wert auf 000 ms zu setzen.
Die ' COM/VOX-Verzögerung ' ist die Zeit in ms, die die VOX bei Stille noch gehalten wird. Das verhindert das Abfallen der VOX bei absoluter Stille bei geöffneter Rauschsperre. Der Wert sollte bei etwa 500 ms liegen. Niedriege VOX-Pegel verhindern meist bereits ein Abfallen der VOX (s.u.)
Die ' Squelch-Verzögerung ' gibt die Zeit in ms an, welche die Software wartet das Audio-Signal zum Internet zu übertragen, nachdem die Rauschsperre zugefallen ist, denn beim Schließen des Squelch kommt ein kurzes Signal vom Lautsprecherausgang. Diese Verzögerung verhindert das Prellen des Systems, d.h. das ständige Auftasten des Gateways. Setzen Sie den Wert zunächst hoch an (1000 ms) und verringern ihn dann schrittweise. CB-Geräte benötigen oft 600 ms, während PMR-Geräte bereits mit 100 ms zufrieden sind.
Auf der rechten Seite kann der 'VOX-Pegel' eingestellt werden, sowohl für das Einschalten der VOX, als auch für das Ausschalten, um eine bessere Anpassung an das Funkgerät zu erhalten. Dabei den 'VOX-Pegel' (sowohl 'ein' als auch 'aus') so niedrig wie möglich einstellen, damit auch bei Sprechpausen die VOX nicht abfällt und erst mit dem Schließen der Rauschsperre beendet wird.
Die Checkbox 'Decode DTMF' ermöglicht die Fernschaltung des Gateways per DTMF-Tönen (siehe Kapitel 12).
Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kann dieses Fenster mit ' OK ' geschlossen werden.
Weitere Hinweise findet man unter Einrichtung
eines FRN-Gateways.
Kapitel 6: Aufnahmeeinstellungen
Bilden Sie eine Verbindung mit dem Test-Raum. Klicken Sie dann auf
oder gehen Sie in das Menü ' Einstellungen -
> Audioeinstellungen '. Wählen Sie die Soundkarte für den Eingang und
Ausgang aus, den
Sie für
FRN benutzen möchten. Wählen Sie die benutzte
'Lautstärkereglung' in der Baumansicht vor. Setzen Sie
Häkchen zur Stummschaltung von Mikrofon und Linieneingang.
Wählen Sie nun die
benutzte 'Aufnahme' in der Baumansicht vor.
Für PC-Benutzer: Wählen Sie das Mikrofon als Eingang.
Halten Sie die PTT-Taste nieder. Sprechen Sie in das Mikrofon. Das
linke VU-Messinstrument müsste sich jetzt Bewegen. Justieren Sie das Mikrofon,
indem Sie den Regler nach oben oder unten schieben. Das VU-Messinstrument muss
sich in der unteren Hälfte bewegen. Wenn das Messinstrument rot wird, ist das Signal zu
laut.
Für Gateways:
Wählen Sie Linie In als Eingang aus.
Stellen Sie die Lautstärke des Funkgeräts zwischen 1/4 und der Hälfte des Maximums ein.
Öffnen Sie die Rauschsperre des Funkgeräts. Das linke VU-Messinstrument sollte
jetzt ausschlagen. Justieren Sie den Linie In,
indem Sie den Regler nach oben oder unten schieben. Das VU-Messinstrument muss
nun gerade nicht in den roten Bereich ausschlagen. Nun die Rauschsperre wieder
schließen.
Die automatische Pegeleinstellung sorgt für eine dynamische Reglung der
Lautstärke. d.h. laute Stationen werden herabgeregel, um nicht zu übersteuern,
aber auch schwache Stationen heraufgeregelt werden, damit sie besser zu hören
sind. Diese Regelung erfolgt in beide Richtungen, im Gegensatz zu eQSO. Daher
sollte dieser Haken bei den Audio-Einstellungen gesetzt sein.
Weitere Hinweise findet man unter Einrichtung eines FRN-Gateways.
Kapitel 7: Lautstärkereglung
Stellen Sie eine Verbindung mit einem belegten Raum her. Klicken Sie dann auf
oder gehen Sie in das Menü 'Einstellungen -
> Audioeinstellungen '. Wählen
Sie die benutzte 'Lautstärkereglung' in der Baumstruktur aus.
Für PC-Benutzer: Wählen Sie nun die Lautstärke von 'Wave' und
'Master' so, dass
die Sprache angenehm übertragen wird.
Für Gateways: Stellen Sie die Regler für 'Wave' und
'Master' in
die Mittelstellung. Nehmen Sie nun ein Funkgerät zum Empfang und stellen den
Läutstärkeregler zwischen 1/4 und der Hälfte
des Maximums ein. Wenn Sie nun ein Signal hören, dann stellen Sie die Regler
Wave und Master so ein, dass die Sprachübertragung einwandfrei verständlich
und unverzerrt übertragen wird.
Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kann dieses Fenster geschlossen werden.
Die Einstellungen sind nun vorgenommen. Im Betrieb zeigt sich, ob sie evtl. noch ein mal korrigiert werden müssen.
Weitere Hinweise findet man unter Einrichtung eines FRN-Gateways.
Kapitel 8: Textansagen
Für Gateways: In dem Menü
oder ' Einstellungen -
> Ansagen ' werden die Ansagen konfiguriert.
Mit 'Uhrzeitansage' kann die Ansage der Uhrzeit zu jeder vollen Stunde aktiviert werden, sowie Ansagen zu bestimmten Zeiten aufgerufen werden.
Erstellte WAV-Dateien können somit zeitgesteuert
über das Gateway abgestrahlt werden. Sie können hinzugefügt, editiert oder
wieder gelöscht werden.
Hier kann man wählen, ob diese Ansagen ausgeführt werden sollen, wenn kein
Betrieb oder gerade wenn Betrieb auf dem Gateway ist.
Mit 'Quittungston vor jeder Aussendung'
wird eine kurze WAV-Datei als Startton über das Gateway ausgesendet.
VoIP: Startton vor der Übertragung ins Internet
Lokal: Startton vor der Übertragung eines Funksignals
Mit 'Quittungston nach jeder Aussendung'
wird eine kurze WAV-Datei als Quittung über das Gateway ausgesendet.
VoIP: Quittungston nach der Übertragung aus dem
Internet
Lokal: Quittungston nach der Übertragung eines Funksignals
Fehler: Quittungston nach erfolgloser Übertragung eines Funksignals,
weil z.B. das Gateway stumm geschaltet ist.
Mit 'Datenaussendung (FFSK)' kann eine
Stationskennung oder eine Nachricht auf dem Gateway als FFSK-Signal abgestahlt
werden, die über oder 'Ansicht
-> Nachrichten' eingegeben wurde.
Kapitel 9: Interner Server
Für PC-Benutzer und
für Gateways: Falls man selbst einen FRN-Server
betreibt, so ist hier die externe Serveradresse (Serverdomaine) und die interne
Serveradresse (IP-Adresse des Rechners, auf dem der Server läuft)
einzutragen.
Dies ist notwendig, damit ein ankommendes Signal aus dem Internet weiß, welcher der Rechner als Server angesprochen werden soll. Das setzt voraus, dass der Rechner, der als FRN-Server verwendet wird, eine statische IP-Adresse besitzt und keine dynamische.
Kapitel 10: Textnachrichten
Für PC-Benutzer: Über das Menü
oder 'Ansicht -> Nachrichten' kann man Textnachrichten an alle
Teilnehmer im Raum oder auch private Nachrichten senden.
So können Nachrichten auch bei Abwesenheit des Empfängers später noch gelesen werden.
Klickt man auf einen Link, bzw. URL (blaue
Schrift), so wird der Browser geöffnet und die Webseite angezeigt.
Klickt man auf eine Zeile, so wird die Zeile kopiert und man kann sie an anderer Stelle als Text
wieder einfügen.
Zusätzlich können auch noch sogenannte 'Emotions'
durch Anklicken in den Text eingefügt werden.
Ab Version 2008
[011] ist die Formatierbarkeit des Textes mit Fett- und Kursivschrift,
sowie Unterscheichen.
Auch das Einfügen von Links und Bildern ist nun möglich.
Fettschrift wird eingeschaltet. Symbol nochmals drücken schaltet die
Fettschrift wieder aus.
Kursivschrift wird eingeschaltet. Symbol nochmals drücken schaltet die
Kursivschrift wieder aus.
Ab jetzt wird unterschrichen bis zum mochmaligen drücken des Symbols.
Link einfügen, ' <a href="| ' erscheint. Nun Link einkopieren
und
anklicken, ' ">|</a> ' erscheint und man schreibt an
die Kurserposition den Linknamen. Danach Nachricht senden. Somit kann man
lange Links auf den Linknamen kürzen.
Bild einfügen. ' <img src="| ' erscheint. Nun den Link des
Bildes einkopieren. Das Bild muss im Internet zur Verfügung stehen. Lokale
Bilder können nicht eingefügt werden. Danach Nachricht senden.
![]() |
Tipp: Bild im Internet
Explorer mit rechter Maustaste
anklicken, 'Eigenschaften' anwählen, ein Fenster öffnet sich. Die Adresse (URL) markieren und kopieren (CTRL C). Fenster wieder schließen und dann in FRN hinter '<img src=" ' einfügen und absenden.
Beim Firefox ist es noch einfacher: Bild mit rechter Maustaste anklicken und dann gleich auf 'Grafikadresse kopieren' klicken. Danach in FRN hinter '<img src=" ' einfügen und absenden. |
Ab Version 2009 [001] ist die Möglichkeit die Eigenschaften des Nachrichtenfenster einzustellen
Einstellungen des Textfensters. Es öffnet sich ein neues
Fenster. Hier sind die Eigenschaften des Nachrichtenfensters zu setzen.
Automatisch Nachrichtenfenster öffnen:
'Nie', das Fenster bleibt immer geschlossen
'Immer', das Fenster öffnet bei jeder neuen Nachricht
'Nur für private Nachrichten'; Das Fenster öffnet nur bei neuen
privaten Nachrichten
'Automatisch Bilder laden', Bilder im Textfenster automatisch darstellen
Um private Nachrichten zu verschicken, den User oder das Gateway im Hauptfenster mit der rechten Maustaste anklicken und 'Sende private Textnachricht' auswählen.
Das Nachrichtenfenster öffnet mit einem neuen Reiter.
Nun kann man persönliche Nachrichten schreiben und mit 'Sende
Nachricht' abschicken. Mit 'Schließe privaten Text' kann
man den aktuellen Reiter schließen. Mit 'Alle Texte schließen'
werden alle privaten Nachrichten geschlossen. Der linke Reiter (hier German)
bleibt bestehen. Das ist das allgemeine Nachrichtenfenster.
Die Kopierfunktion ist in allen Fenstern aktiv. So kann man auch persönliche
Nachrichten an alle weiterleiten.
Kapitel 11: Administration
Für PC-Benutzer: Über das Menü
oder Administrierung -> Zugangs-Liste'
(nur für Haupt-Admin sichtbar) kann der Server zum Passwort
geschützten Server gemacht werden, in dem in die Liste eMail-Adressen der
zugangsberechtigten Nutzer einträgt. Kein Eintrag bedeutet freier Zugang für
alle Nutzer.
Über das Menü
oder 'Administrierung -> Sperr-Liste' kann ein Admin die Sperr-Liste der
geblockten User und Gateways einsehen und sie bei Bedarf wieder frei schalten.
Über das Menü
oder 'Administrierung -> Mute-Liste' kann kann ein Admin
die Mute-Liste der
stumm geschalteten User und Gateways einsehen und sie bei Bedarf wieder frei schalten.
Über das Menü
oder 'Administrierung -> Admin-Liste' kann der Haupt-Admin die
Admin-Liste
einsehen. Hier werden die Administratoren aufgelistet, die Benutzer oder
Gateways auf dem Server blocken oder stumm schalten können.
Klickt man als Admin einen User oder ein Gateway mit der rechten Maustaste an, so kann man diesen User oder dieses Gateway blocken, stumm schalten oder zum Admin ernennen (nur Haupt-Admin). Entsprechend taucht dann dieser User oder dieses Gateway in der Sperr-Liste, Mute-Liste oder Admin-Liste auf.
Mit dem Icon
wird der automatische Start von FRN
beim Booten von Windows aktiviert, mit dem Icon
wird die automatische Verbindung zum letzten Server aktiviert, d.h. beim Starten von FRN
wird man automatisch mit dem zuletzt eingestellten Raum verbunden, mit dem Icon
wird das Fenster nach dem Start von FRN
automatisch minimiert, d.h. FRN
ist nur als Icon in der Taskleiste zu sehen, mit dem Icon
wird das Fenster manuell minimiert, d.h. FRN
befindet sich in der Tastleiste und mit dem Icon
wird FRN
beendet.
Kapitel 12: Benutzung und
Steuerung des Clients
Für PC-Benutzer:
Zum Verbinden zu einem Server und Raum verwendet man die manuelle
Eingabe in den Feldern unter 'Server:', 'Port:'
und 'Raum:' und klickt anschließend auf den Button 'Verbinden'
oder kann aus bereits angewählten Servern und Räumen durch Anklicken des nach
unten zeigenden Pfeils
auswählen.
Eine weitere Möglichkeit ist das Verbinden zu Servern und Räumen mittels System-Monitors.
Hier wählt man den Server und danach den Raum durch Anklicken aus und klickt
danach auf 'Verbinde mit ausgewähltem Raum'. Der Client wechselt
nun in diesen ausgewählten Raum.
Will man einen Raum auf einem Server wechseln, so klickt
man den Pfeil nach unten
neben dem Feld 'Raum:' an. Es erscheint ein Pulldown-Menü. Hierin
befinden sich die voreingestellten Räume auf dem Server. Man klickt einen Raum
an, er wird blau unterlegt. Anschließend klickt man noch auf 'Verbinden',
damit wird dann dieser Wechsel aktiviert. Man kann aber auch durch manuelle
Eingabe im Feld 'Raum:' jeden anderen Raum neu einrichten und
betreten.
Eine Fernsteuerfunktion gibt es beim PC-Benutzer nicht.
Zum Sprechen wird die vorher definierte
PTT-Taste verwendet, die man während des Gesprächs gedrückt halten
muss, oder der im rechten unteren Eck des FRN-Fensters
befindliche PTT-Button, den man mit der linken Maustaste anklicken muss.
Als PC-Benutzer sollte man ca. 3 Sekunden nach der letzten Sendung
warten, bis man die eigene PTT-Taste zum Senden benutzt, damit besonders
Gateways die Möglichkeit zum Senden bekommen können. Dies wird farblich auch
angezeigt:
Grün: Das Sprechen ist möglich, keine Station sendet
Orange: Bitte noch warten (3s) oder evtl. zum Break (QRX) nutzen
Rot: Das Senden ist nicht möglich, eine andere Station hat
Sprechberechtigung.
Unter 'Optionen' findet man die Möglichkeit, auch während des Betriebs die Sprache zu wechseln oder auch eigene erstellte Sprachdateien zu laden.
Unter 'Status' kann man den eigenen Status
auf 'Anwesend'
(QRV), 'Beschäftigt'
(QRL) oder 'Abwesend'
(QRT) einstellen.
Die Anzeige erfolgt dann auch
im Informationsfenster vor der jeweiligen Station. So kann man schnell sehen,
wer ansprechbar ist, und wer nicht.
Durch Klicken mit der Maustaste auf das Symbol links neben der PTT-Taste erreicht man
die selbe Einstellmöglichkeit.
Mit dem Button
kann man den eigenen Lautsprecher stumm schalten
und kommt sofort in den Status 'Abwesend'
.
Durch erneutes Anklicken komnmt man in den Staus 'Anwesend'
zurück und der Lautsprecher ist wieder eingeschaltet.
Unter 'Hilfe' kann man zur FRN-Webseite gelangen oder sich mit 'Info' die aktuellen Client- und Serverversionen anzeigen lassen.
Sollte der Server ausfallen oder durch Ausfall von
Linkstrecken im Internet nicht erreichbar sein, so wird man automatisch
zu einem Ersatzserver weitergeleitet. Das erkennt man dann an einem
gelben Warndreieck in der
linken unteren Ecke in der Statusleiste. Ist der Hauptserver wieder aktiv, so
kehrt man automatisch wieder dahin zurück.
Unter 'Ansicht' befindet sich noch ein Menüpunkt 'Logbuch'.
Hier werden die Aktionen des FRN-Clients
nach Datum und Uhrzeit aufgelistet.
Es werden nur die Aktionen des eigenen Clients protokolliert.
HINWEIS: Das Logbuch wird nach jedem Neustart von FRN wieder neu gestartet. Ältere Daten stehen dann nicht mehr zur Verfügung.
Für Gateways: Wenn das Gateway gestartet und in einen öffentlichen
Raum gestellt wird, sollten alle wichtigen Einstellungen wie ' Identifikation
', ' Interface ', ' Aufnahmeeinstellungen
', ' Lautstärkereglung ' und ' Textansagen
' abgeschlossen sein.
Danach stellt man das Gateway in einen Default-Raum auf einen Server (wie
PC-Benutzer).
Bei einem CB-Gateway ohne CTCSS ist darauf zu achten, dass die Rauschsperre
(Squelch) genügend weit zu gedreht ist, damit das Gateway nicht unnötig
auftastet.
Unter 'Status' kann der Sysop das eigene
Gateway auf 'Anwesend'
oder 'Abwesend'
einstellen. Somit kann man das Gateway als Sysop selbst stumm schalten.
Die Anzeige erfolgt dann auch
im Informationsfenster vor der jeweiligen Station.
Durch Klicken mit der Maustaste auf das Symbol neben der PTT-Taste erreicht man
die selbe Einstellmöglichkeit.
Wird der Client als Gateway benutzt, so kann das Gateway auch ferngesteuert werden, wenn unter ' Interface ' das Häkchen in der Checkbox 'Decode DTMF' gesetzt ist.
Unter ' Raum: ' findet man die Default-Räume des Servers.
Diese Räume kann man mit DTMF-Tönen anspringen:
0 # für Raum 0 = 'Test'
1 # für Raum 1 = 'German'
2 # für Raum 2 = 'English'
3 # für Raum 3 = 'French'
...
Die Definition der Räume wird auf dem Server
(Net List)
vorgenommen und ist für alle Gateways gleich.
Jeder Server hat jedoch eine eigene Liste mit Räumen!
Man kann aber auch neue Räume mit Zahlen erstellen. Sind 7 Räume mit Namen definiert (wie im Beispiel oben), so wird Raum 8 als Raum durch Eingabe von ' 8 # ' mit der Ziffer '8' angelegt und man gelangt dort hinein:
1 1 # erstellt den Raum '11'
1 2 3 4 # erstellt den Raum '1234'
...
Als Buchstaben können die DTMF-Töne A B C und D verwendet werden:
A B C # erstellt den Raum 'ABC'
C 0 0 1 # erstellt den Raum 'C001'
...
Ein Steuerbefehl fängt immer mit Ziffern/Buchstaben an und wird mit einer Raute (#) abgeschlossen.
Nach dem erfolgreichen Raumwechsel erhält man nicht den lokalen Quittungston, der sonst nach der
eigenen Aussendung gesendet wird, sondern den VoIP Quittungston, der beim
Empfang von Stationen aus dem Internet gesendet wird (Siehe Kapitel
8)
und eine Ansage der Raum-Nummer als WAV-Datei in englisch.
Die Buchstaben A, B, C und D werden nicht
angesagt, sind aber zur Erstellung eines Raumes nutzbar.
DTMF-Töne können nur dann übertragen werden, wenn die Frequenz frei ist und das Gateway im Empfangmodus (RX) ist.
Wird der erstellte Raum nicht weiter genutzt, so kehrt das Gateway nach 3 Minuten Inaktivität zum Default-Raum zurück, das ist der Raum, der beim Hochfahren des Gateways als erster eingestellt war (s.o.). Diese Aktion wird durch die Nennung der neuen Raum-Nummer begleitet.
Der Wechsel zu anderen Servern ist mittels DTMF-Tönen nicht möglich.
Das Gateway kann auch mit den Steuerbefehlen nicht abgeschaltet oder angeschaltet werden, man kann es aber in einen unbenutzten Raum oder in den Test-Raum stellen, um es vorübergehend aus dem Verkehr zu ziehen.
Ab Version 2009 [003] wird der dekodierte DTMF-Code auch in der linken Ecke der oberen Statuszeile angezeigt.
Kapitel
13: Updates
Ab Version 2008 [012] wird ein verfügbares Update per Informationsfenster
beim Programmstart angezeigt.
Man kann die Installation sofort tätigen oder auch später.
'Download und Installation': Der FRN-Client wird geschlossen, das Update heruntergeladen und anschließend gestartet.
'Downlad später ausführen': Der FRN-Client wird gestartet. das Fenster erscheint beim nächsten Mal wieder.